In der Stadt Würzburg und im Landkreis sind mehrere Streckenabschnitte mit dieser Verkehrszeichenkombination beschildert:
„Polizei kontrolliert den Schwerverkehr nicht ausreichend genug“ weiterlesen
Stickstoffdioxid führt zu erheblichen Gesundheitsbelastungen
Dresden zeigt wie es geht
Die Stadt Dresden zeigt, wie eine zielführende LKW-Beschilderung aussehen kann.
Ähnlich wie von uns für die Stadt Würzburg gefordert, besteht ein „Verbot für Kraftfahrzeuge größer 3,5 Tonnen“ mit einem Zusatzschild „Dienstleister, Anlieferer frei“.
„Dresden zeigt wie es geht“ weiterlesen
Antwortschreiben der Reg. v. Unterfranken
In einem Schreiben an die Regierung von Unterfranken, haben die beiden Bürgerinitiativen die LKW-Beschilderung an verschiedenen Stellen im Landkreis hinterfragt.
Seit mehreren Jahren ist auf dem Stadtring-Süd in Würzburg, zwischen Unterpleichfeld und Werneck, sowie auf weiteren Streckenteilen Unterfrankens, folgende Beschilderung angebracht: „Antwortschreiben der Reg. v. Unterfranken“ weiterlesen
Würzburg gehört zu Deutschlands Stau-Hauptstädten
Brief an Oberbürgermeister Schuchardt
In einem Schreiben an den Oberbürgermeister und die Stadträte der Stadt Würzburg wurde die Verkehrssituation und die Verkehrsbeschilderung an den Hauptdurchgangsstraßen thematisiert.
Die seit geraumer Zeit auf dem Stadtring-Nord und dem Stadtring-Süd angebrachten Beschilderungen haben leider nicht den gewünschten Erfolg gebracht. Die Verkehrsmengen sind unverändert auf einem hohen Niveau. „Brief an Oberbürgermeister Schuchardt“ weiterlesen
Navigationssysteme – Die Route führt oftmals durch Würzburg hindurch
Wenn Sie mit Ihrem KFZ aus dem Norden über die A7 oder A71 kommend, in südwestlicher Richtung fahren, führt Ihr Weg im Regelfall durch die Würzburger Region.
Das Autobahnkreuz Biebelried, welches ca. 10KM östlich von Würzburg liegt und die Autobahnen A7 und A3 verbindet, stellt hierbei einen „Umweg“ dar und viele Navigationssysteme zeigen unabhängig davon, ob die „kürzeste Route“ oder die „schnellste Route“ ausgewählt wurde, die Streckenführung über den Stadtring-Süd in Würzburg an. „Navigationssysteme – Die Route führt oftmals durch Würzburg hindurch“ weiterlesen
Veröffentlichung der Pressemitteilung in der Mainpost am 30.12.2017
Am 29.12.2017 hat die Mainpost zunächst online und am 30.12.2017 in der gedruckten Ausgabe, die im letzten Beitrag beschriebene Pressemitteilung kommentiert und veröffentlicht, und somit zum Jahresende die Bevölkerung daran erinnert, dass auf dem Stadtring-Süd keinesfalls zufriedenstellende Zustände herrschen, sondern dringender Handlungsbedarf besteht.
Kein Grund zur Entwarnung – Pressemitteilung der BIs zum Mainpost-Artikel „Feinstaub unter dem Jahreslimit“
Pressemitteilung der BI Brummis weg vom Stadtring und der BI B19 zum Mainpost-Artikel vom 27.12.2017 „Feinstaub unter dem Jahres-limit“
Kein Grund zur Entwarnung
Dass der Feinstaub-PM10-Tagesmittelwert von 50 µg/m3 in diesem Jahr am Stadtring Süd bisher nur 23x überschritten wurde, ist nicht der Verkehrs- und Klimapolitik der Stadt Würzburg zu verdanken, sondern allein der günstigen Wetterlage, die nur von Januar bis März ausgeprägte Inversionslagen zeigte.
Das kann sich 2018 ganz schnell wieder ändern, denn trotz des Durchfahrtsverbot für Lkw >3,5 t seit Februar 2016 hat der massive Kfz-Verkehr auf dem Stadtring aufgrund der unklaren Beschilderung, unzureichender Kontrollen und zahlreicher Ausnahmetatbestände nicht signifikant abgenommen.
Die Feinstaubquellen in Würzburg sind also nicht weniger geworden.
Und: Feinstaub ist immer gefährlich. Es gibt keine Untergrenze für vermehrte Schlaganfälle, Herzleiden und Atemwegserkrankungen wie Asthma ausgelöst durch Feinstaub! In der Schweiz gilt zwar auch der 24-h-Mittelwert von 50µg/m3, aber dieser darf höchstens 1x pro Jahr überschritten werden!
Die noch weitaus gefährlicheren PM2,5-0,1 Feinstäube werden am Stadtring gar nicht in die Berechnung einbezogen. Ultrafeine Partikel können bis in das Lungengewebe und sogar in den Blutkreislauf eindringen. Die Folgen reichen von Atemwegsentzündungen über Thrombosen bis hin zu Lungenkrebs.
Machen wir uns also nichts vor: Würzburg wird zusammen mit München wieder einmal Spitzenreiter für schlechte Luft in Bayern.
Kein Grund sich zufriedenen zurückzulehnen.