Antwortschreiben der Reg. v. Unterfranken

In einem Schreiben an die Regierung von Unterfranken, haben die beiden Bürgerinitiativen die LKW-Beschilderung an verschiedenen Stellen im Landkreis hinterfragt.
Seit mehreren Jahren ist auf dem Stadtring-Süd in Würzburg, zwischen Unterpleichfeld und Werneck, sowie auf weiteren Streckenteilen Unterfrankens, folgende Beschilderung angebracht: „Antwortschreiben der Reg. v. Unterfranken“ weiterlesen

Würzburg gehört zu Deutschlands Stau-Hauptstädten

Viele wird es vielleicht nicht überraschen aber Würzburg gehört zu den „Stau-Hauptstädten“ Deutschlands! „Schau, schau, ein Stau“ – das kann man in Würzburg tatsächlich fast täglich aussprechen, an irgendeinem Eck in oder um Würzburg ist immer dichter und stockender Verkehr. Jedes Jahr wird die Staubelastung von Städten in der ganzen Welt in einer Studie veröffentlicht.

Brief an Oberbürgermeister Schuchardt

In einem Schreiben an den Oberbürgermeister und die Stadträte der Stadt Würzburg wurde die Verkehrssituation und die Verkehrsbeschilderung an den Hauptdurchgangsstraßen thematisiert.

Die seit geraumer Zeit auf dem Stadtring-Nord und dem Stadtring-Süd angebrachten Beschilderungen haben leider nicht den gewünschten Erfolg gebracht. Die Verkehrsmengen sind unverändert auf einem hohen Niveau. „Brief an Oberbürgermeister Schuchardt“ weiterlesen

Navigationssysteme – Die Route führt oftmals durch Würzburg hindurch

Wenn Sie mit Ihrem KFZ aus dem Norden über die A7 oder A71 kommend, in südwestlicher Richtung fahren, führt Ihr Weg im Regelfall durch die Würzburger Region.

Das Autobahnkreuz Biebelried, welches ca. 10KM östlich von Würzburg liegt und die Autobahnen A7 und A3 verbindet, stellt hierbei einen „Umweg“ dar und viele Navigationssysteme zeigen unabhängig davon, ob die „kürzeste Route“ oder die „schnellste Route“ ausgewählt wurde, die Streckenführung über den Stadtring-Süd in Würzburg an. „Navigationssysteme – Die Route führt oftmals durch Würzburg hindurch“ weiterlesen

Kein Grund zur Entwarnung – Pressemitteilung der BIs zum Mainpost-Artikel „Feinstaub unter dem Jahreslimit“

Pressemitteilung der BI Brummis weg vom Stadtring und der BI B19 zum Mainpost-Artikel vom 27.12.2017  „Feinstaub unter dem Jahres-limit“

Kein Grund zur Entwarnung
Dass der Feinstaub-PM10-Tagesmittelwert von 50 µg/m3 in diesem Jahr am Stadtring Süd bisher nur 23x überschritten wurde, ist nicht der Verkehrs- und Klimapolitik der Stadt Würzburg zu verdanken, sondern allein der günstigen Wetterlage, die nur von Januar bis März ausgeprägte Inversionslagen zeigte.
Das kann sich 2018 ganz schnell wieder ändern, denn trotz des Durchfahrtsverbot für Lkw >3,5 t seit Februar 2016 hat der massive Kfz-Verkehr auf dem Stadtring aufgrund der unklaren Beschilderung, unzureichender Kontrollen und zahlreicher Ausnahmetatbestände nicht signifikant abgenommen.
Die Feinstaubquellen in Würzburg sind also nicht weniger geworden.
Und: Feinstaub ist immer gefährlich. Es gibt keine Untergrenze für vermehrte Schlaganfälle, Herzleiden und Atemwegserkrankungen wie Asthma ausgelöst durch Feinstaub! In der Schweiz gilt zwar auch der 24-h-Mittelwert von 50µg/m3, aber dieser darf höchstens 1x pro Jahr überschritten werden!
Die noch weitaus gefährlicheren PM2,5-0,1 Feinstäube werden am Stadtring gar nicht in die Berechnung einbezogen. Ultrafeine Partikel können bis in das Lungengewebe und sogar in den Blutkreislauf eindringen. Die Folgen reichen von Atemwegsentzündungen über Thrombosen bis hin zu Lungenkrebs.
Machen wir uns also nichts vor: Würzburg wird zusammen mit München wieder einmal Spitzenreiter für schlechte Luft in Bayern.
Kein Grund sich zufriedenen zurückzulehnen.