Dresden zeigt wie es geht

Die Stadt Dresden zeigt, wie eine zielführende LKW-Beschilderung aussehen kann.
Ähnlich wie von uns für die Stadt Würzburg gefordert, besteht ein „Verbot für Kraftfahrzeuge größer 3,5 Tonnen“ mit einem Zusatzschild  „Dienstleister, Anlieferer frei“.

In Würzburg ist der LKW-Lieferverkehr für die Stadt- und den Landkreis freigegeben.
So partizipiert zum Beispiel der Speditionspark in Kürnach hiervon und ein nicht unerheblicher Anteil an Lastkraftwagen nutzt den Stadtring zur Durchfahrt, obwohl die A3 und die A7 in unmittelbarer Nähe vorhanden sind.

In Kombination mit der zusätzlich vorhandenen Beschilderung „Verbot für Durchgangsverkehr größer 12 Tonnen“ und den damit verbundenen Ausnahmeregelungen (75-KM-Grenze), ist es für viele LKW-Führer nicht eindeutig ersichtlich, unter welchen Umständen die Strecke legal genutzt werden darf.

Fehlende Kontrollen der Polizei und fragwürdige Routenführungen von Navigationssystemen verschlechtern die Gesamtsituation überdies.

Deshalb müssen die beiden vorbenannten Beschilderungen entfernt und durch eine klar verständliche Verkehrsanordnung ersetzt werden.

Wir fordern deshalb unter anderem ein generelles Fahrverbot für Kraftfahrzeuge größer 3,5 Tonnen, mit der Zusatzbeschilderung: „Lieferverkehr in Stadt Würzburg frei“,  für die betreffenden Straßenzüge.